Text: Svetlana Reinwarth

Fotos: Svetlana Reinwarth+Redaktion SPB/Russland

Veröffentlichtam 08.01.2024

Herzliche Grüße an die Leserinnen und Leser "des Düsseldorfer Blattes" aus unserer Sankt- Petersburger Redaktion. "

Inna Burbo, Leiterin der Redaktion des Düsseldorfer Blattes  in St. Petersburg, gratuliert unseren Leserinnen und Lesern zum neuen Jahr und zum bevorstehenden orthodoxen Weihnachtsfest. "Ich wünsche allen Gesundheit, Erfolg und alles Gute im neuen Jahr 2024, dem Jahr des Grünen Drachens.

Inna Burbo, Leieterin der Redaktion des Düsseldorfer Blattes in Sankt-Petersburg

Wir haben unsere russischen Kollegen gefragt, wie sie in diesem Jahr Silvester gefeiert haben und was bei ihnen auf dem Festtagstisch stand.


Inna Burbo: "In Russland verbringt man Silvester normalerweise im Kreise der Familie. Am 31.12 stellt man Weihnachtsbäume auf, an denen wir Dekorationen, Spielzeuge und Girlanden aufhängen. Geschenke werden unter den Baum gelegt, und um Punkt 12 Uhr nachts wird der Sekt geöffnet und das alte Jahr verabschiedet und das neue 

Jahr begrüßt. Genau wie in Deutschland gehen die Menschen auf die Straße und lassen Festtagsraketen und Feuerwerkskörper steigen.


"Düsseldorfer Blatt": "Was kam in diesem Jahr auf den Festtagstisch, was wird in Russland zu Silvester gekocht?"


Inna Burbo: "Das sind unsere klassischen Neujahrssalate wie " Oliwje", " Hering im Mantel", " Vinaigrette/ Salat aus Roten Beeten", " Mimose",

" Krabbenstäbchen-Salat". Dazu gibt es Snacks wie Russische Sülze, Pilze oder Gemüse. Das Hauptgericht im neuen Jahr ist üblicherweise Fisch, Fleisch, Huhn. Es wird auch ein beliebter Kuchen " Nopoleon" von vielen Hausfrauen vgebacken. Man trinkt dazu ganz gerne Sekt oder Wein.


In der Regel werden so viele Leckereien auf den Tisch gestellt, dass sie für den nächsten Tag reichen, d.h. der Urlaub geht weiter."

"Düsseldorfer Blatt": "Wir haben gehört, dass es in St. Petersburg jetzt sehr kalt ist. Wie erleben Sie diese Fröste?" 


Inna Burbo: "Ja, Sie haben Recht, es ist schon seit einigen Tagen sehr kalt in der Stadt, und das Thermometer ist auf minus 25 Grad Celsius gefallen. Übrigens, der 3. Januar war der kälteste Tag in der Geschichte der Stadt".

Staatliche Ermitage in St.Petersburg. Am Newa-Ufer

Aber St. Petersburg ist bei jedem Wetter schön. Die Bürger und Gäste der Stadt gehen auch bei solchem Wetter gerne spazieren, man muss sich nur warm anziehen, dann sind weder Schnee noch Frost noch Kälte ein Problem.

St.Peterburg im Winter. Am Newski-Prospekt

Wir haben uns bei unserer Kollegin für ihre Glückwünsche und Informationen bedankt und freuen uns schon auf neue und interessante Nachrichten aus unserer Redaktion in Sankt- Petersburg.